Bezirksklasse - TV Zetel - BV Kneheim 3:3

Kneheim (aw) Einen ärgerlichen Punktverlust mussten am vergangenen Wochenende die Damen 40-Tennisspielerin des BV Kneheim in ihrem Gastspiel beim TV Zetel hinnehmen.

An Position 1 startend kam Doris Kalyta-Koop gegen ihre forsch aufspielende Gegnerin Anja Cassens zunächst schwer in die Partie und musste Satz 1 mit 3:6 abgeben. In Satz 2 kämpfte sich Kalyta-Koop stark zurück, verlor jedoch auch diesen denkbar knapp mit 6:7.

Nummer 2 Heike Bergs dominierte in ihrem Einzel vor allem den ersten Satz und sackte diesen relativ problemlos mit 6:2 ein. Im zweiten Durchgang kämpfte sich ihre Kontrahentin zurück und glich die Begegnung mit 7:5 aus. Im entscheidenden Match-Tiebreak zeigte Bergs dann wahre Nervenstärke, blendete jegliche Nebengeräusche aus und beendete ihre Partie mit 10:5.

Nicht so erfreulich verlief es hingegen für die im dritten Einzel auflaufende Marlies Wienken. Nachdem sie sich Satz 1 noch mit 7:5 sichern konnte, schlug ihre Gegnerin Elke Kaiser zurück und gewann Durchgang 2 mit 6:3. Im entscheidenden Match-Tiebreak ging es dann lange hin und her und die Partie erlebte beim Stande von 12:12 bereits den vierten Seitenwechsel. Dann war das nötige Quäntchen Glück jedoch auf der Seite von Zetel und Wienken unterlag 12:14.

Deutlich entspannter verlief die Begegnung von Nummer 4 Lisa Wolke, die sich nur einen Verlustpunkt erlaubte und ihr Einzel im Eiltempo mit 6:1 und 6:0 für sich entschied.

In den anschließenden Doppeln setzte sich die Unglückssträhne von Wienken leider fort, die zusammen mit Bergs im ersten Doppel antrat und für die es nach 0:6 und 6:4 erneut in den Match-Tiebreak ging. Hier hatten die Kneheimerinnen bereits Matchbälle, gaben die Begegnung aber erneut mit dem äußerst bitteren Ergebnis von 12:14 verloren.

Dass die Damen 40 sich dennoch nicht mit leeren Händen auf den Heimweg machten mussten, lag an den im zweiten Doppel antretenden Doris Kalyta-Koop und Nachrückerin Monika Nienaber. Obwohl es im ersten Satz noch relativ ausgeglichen zuging (7:5), machten Kalyta-Koop und Nienaber im zweiten Satz ernst und brachten diesen locken mit 6:1 nach Hause.