Regionsliga - BV Kneheim - TC Dinklage 3:3
Kneheim (aw) Zu einem schnellen Wiedersehen kam es am Samstagnachmittag, als die Herren-Tennisspieler des BV Kneheim den TC Dinklage empfingen. Bereits Anfang März zum Ende der Wintersaison war man auf die Gäste aus dem Nachbarkreis getroffen und hatte noch relativ deutlich mit 1:5 das Nachsehen. Jetzt sollten die Kneheimer jedoch deutlich besser abschneiden und erreichten ein 3:3-Unentschieden.
Die Einzelpaarungen gestalteten sich dabei exakt wie im Winter und André Wolke an Nummer 1 traf auf Pelle Pellenwessel. Während Wolke im Winter nach hartem Kampf noch in 3 Sätzen unterlegen war, konnte er dieses Mal die entscheidenden Punkte auf der eigenen Habenseite verbuchen und er gewann mit 7:5 und 6:4.
Im Winter noch deutlich im Hintertreffen zeigte Jens Wichmann (Bild) im zweiten Einzel eine starke Partie gegen seinen Kontrahenten Jannes Magerfleisch und konnte den ersten Satz mit 13:11 im Tie-Break für sich entscheiden. Zwar kam Dinklage dann relativ schnell mit einem 2:6 zum Satz-Ausgleich, in Satz 3 schien das Spiel jedoch wieder zu Gunsten Wichmanns zu auszugehen. Bereits mit 5:3 in Führung hatte er beim Stande von 5:4 einen Matchball. Diesen wehrte Magerfleisch jedoch souverän ab und konnte wenig später die Partie zum 5:7-Endstand drehen.
Weiter in starker Sommerfrühform präsentiert sich derzeit der an Position 3 startende Heinz Vaske, der den um drei Leistungsklassen höher eingestuften Leon Dödtmann nicht nur im Winter bezwingen konnte, sondern ihm auch jetzt mit 6:1 und 6:2 praktisch eine Lehrstunde erteilte.
Einen bärenstarken Auftritt legte sodann auch noch Thomas Mathlage im Einzel Nummer 4 hin. Obwohl er nach gewonnenem ersten Satz (6:3) den zweiten Durchgang mit dem gleichen Ergebnis an seinen Gegner Steffen Vodde abgeben musste, kam er im dritten Satz wieder zurück und sicherte sich diesen mit einem weiteren 6:3.
So ging es für die Herren mit dem höchst erfreulichen 3:1-Zwischenergebnis in die abschließenden Doppel. Wie schon im Winter trafen Wolke/Vaske auf Pellenwessel/Magerfleisch und hatten hier durchaus ihre Möglichkeiten. Letztlich sollten die Dinklager die Partie jedoch aufgrund ihrer leicht höheren Schlag-Sicherheit für sich entscheiden und gewannen relativ knapp mit 4:6 und 5:7.
Der fehlende Match-Punkt zum Heimsieg sollte im zweiten Doppel dann auch nicht Mathlage und dem nachgerückten Frank Grüß vergönnt sein, die ihre Begegnung gegen Dödtmann/Vodde relativ klar mit 2:6 und 1:6 abgeben mussten.